Zahnbetterkrankung

Blutendes Zahnfleisch ist ein Hinweis auf eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Durch das Entfernen harter und weicher Bakterienbeläge, sowie Instruktion der korrekten häuslichen Mundhygiene, heilt diese innert einiger Tage, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen, vollständig aus.

Wird in dieser Phase nicht interveniert kommt es zu einer entzündungsbedingten Zerstörung des Zahnhalteapparates (Parodontitis). Aufgrund dieser bakteriellen Infektionskrankheit tritt Zahnfleisch- und Knochenschwund auf, wodurch sich im Verlauf die Zahnbeweglichkeit erhöht und es zum Zahnverlust kommt.

Die Entfernung tiefsitzender Bakterienbeläge, in Kombination mit einer individuell angepassten Mundhygiene, führt zum Abklingen der Entzündung und somit zur Stagnation der Erkrankung. Die Therapie gliedert sich in der Regel in mehrere Behandlungsphasen, in welchen verschiedene Massnahmen ergriffen werden.